Osteopathie und Faszientherapie
Bei dem Begriff “Osteopathie” handelt es sich nicht, wie man annehmen könnte, um eine Knochenkrankheit, sondern um eine spezielle Richtung der Manuellen Medizin.
Sie geht davon aus, dass sich Gesundheit durch Bewegungen unseres Körpers zeigt. Der Körper wird als eine Einheit gesehen. Alle Teile des Körpers sind miteinander verbunden und können sich gegenseitig beeinflussen.
Heben wir beim Gehen einen Fuß, setzen wir eine Bewegungskette in Gang, die bis in die Schultern reicht. Auch die inneren Organe sind über Bänder und Faszien (Bindegewebszüge und Organhüllen) mit dem Muskel-Skelett-System verbunden und in diese Bewegungskette einbezogen.
Störungen in dieser Bewegungskette können Beschwerden, Schmerzen und ernsthafte Folgen haben.
Die Osteopathie und Faszientherapie löst Störungen in der Bewegungskette und hat nicht nur in der Therapie akuter Beschwerden sondern auch in der Gesundheitsprävention eine entscheidende Funktion.
Integrative Osteopathie bei Babys und Kindern
Häufige Indikationen
- Stillprobleme, Erbrechen oder Spucken nach dem Stillen
- Zurückbiegen oder werfen des Köpfchen, Schiefhals (KISS I und KISS II Syndrom)
- Schreien über lange Zeit / Schreibaby
- Verdauungsprobleme, Reizdarm, Verstopfung, Übelkeit
- Asthma, chronische Tonsillitis, Allergien, Infektanfälligkeit, Bronchitis, Sinusitis
- Kopfweh
- Mittelohrentzündung, Flüssigkeit im Mittelohr, seröse Otitis
- Rückenschmerzen, Skoliose, Gliederschmerzen, Wachstumsschmerzen
Osteopathie – Faszientherapie und Prävention
Bei jedem Menschen sammeln sich im Laufe des Lebens Verspannungen an, die bei Überschreiten der persönlichen Toleranzschwelle zu Schmerz- und eingeschränkter Beweglichkeit führen.
Fehl- und Schonhaltungen sind dabei eine häufige Konsequenz.
Durch frühzeitiges aufspüren und lösen solcher Verspannungen versucht die Osteopathie und Faszientherapie chronische Krankheitsverläufe zu verhindern.
