Therapeutische Apherese
„Blutwäsche“ von Giftstoffen, Immun-krankmachenden Stoffen
Im Jahr 2020 führten wir die INUSpherese® als ergänzende Methode zur Behandlung chronischer Erkrankungen ein. Wir danke der Firma S.I.O (INUSpherese®) für die Zusammenarbeit der letzten Jahre.
Inzwischen hat sich im Bereich der Blutwäsche eine Menge getan. Wir haben unser Therapieprotokoll im Rahmen der therapeutischen Apherese von Gift- und Immunstoffen optimiert. Unsere im ZIM-Darmstadt durchgeführte Blutwäsche (therapeutische Apherese) bietet forgende Vorteile:
Unsere Ansprechpartnerin für Ihre Fragen ist Frau Degen.
Tel.: 06151 / 96 19 341
Die Apherese ist niemals alleinige Therapie. Neben einer Lebensumstellung sind noch andere unterstützende Maßnahmen ggf. sogar vor der Apherese zu integrieren, um Patienten effektiv zu helfen.
Mit speziellen Verfahren mobilisieren wir toxische Belastungen aus dem Zellraum und den Bindegewebsräumen (Matrix). Dadurch lässt sich eine verbesserte Entgiftung erreichen.
Wir nutzen ein sogenanntes Thermoselektionsverfahren. Hier handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Lipidfiltrations- oder Doppelfiltrations-Plasmaphereseverfahren. Die regulierbare Heizungssteuerung erwärmt das Plasma vor Eintritt in den Filter – dadurch werden v.a. fettlösliche Giftstoffe fluider und können besser in der Filtermembran entgiftet werden. Außerdem können Erreger geschwächt oder abgetötet werden (modifizierte Hyperthermie). Insgesamt wird die Filtrationsleistung optimiert.
Checkliste bevor Sie sich für eine Apherese entscheiden:
Die therapeutische Apherese scheint “in” zu sein. Leider leidet die Qualität dieses Verfahrens darunter. Viele Anbieter erfüllen nicht die notwendigen Kriterien für die durchführung einer Blutwäsche.
Achten Sie vor einer Blutwäsche, ob folgende Kriterien erfüllt sind:
- Liegt eine Spezialausbildung gemäß der Richlinien der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie vor? (www.dgfn.eu/apherese-standard)
- Wird die Apherese von einem Facharzt, Notarzt oder Intensivmediziner durchgeführt?
- Seit wieviel Jahren wird dieses Verfahren in der Praxis durchgeführt?
- Wieviel Erfahrung liegen mit den Filtersystemen vor, die es auf dem Markt gibt?
- Liegt eine funktionell-umweltmedizinische Ausbildung vor?