Nix neues – aber immernoch aktuell:
Stadtkinder haben auch heute noch mehr Allergien als Kinder der Landbevölkerung. Dass Feinstaubpartikel (Durchmesser < 10 µm) und Stickoxide aus Autoabgasen dabei eine Rolle spielen, wird seit langem vermutet. Eine aktuelle Metanalyse bewertete 19 Studien die insgesamt 11 Geburtskohorten umfassten. Es zeigte sich eine mit zunehmendem Kindesalter deutlicher werdende Assoziation zwischen der längerfristigen Exposition mit Feinstaubpartikeln von < 2,5 µm (PM 2,5) sowie Kohlenstoffpartikeln (Ruß) und der Entwicklung von Sensibilisierungen gegenüber Inhalations- und Nahrungsmittelallergenen.
Quelle: Bowatte et al. Allergy 2015; 70:245-56